art KARLSRUHE 2017 – die Galerie Schlichtenmaier startet ins Messejahr
Messegelände, Messeallee 1
Karlsruhe (Rheinstetten)
am Anfang von Halle 3, Stand G 05
Messetelefon:
+49 172 964 93 17
Öffnungszeiten
16. – 18. Februar, 12 – 20 Uhr
19. Februar, 11 – 19 Uhr
Die Galerie Schlichtenmaier geht mit kleinen und großen Sensationen in die Karlsruher Messewoche. Zur Eröffnung konnte die Galerie mit Sitz in Stuttgart und Grafenau / Schloss Dätzingen durch allseitige Blickfänge - darunter der Träger des diesjährigen Hans-Thoma. Preisträgers Platino, Luzia Simons, Peter Sehringer u.a.m. - die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So konnten rasch gute Verkäufe erzielt werden: Arbeiten der Avantgarde der 1960er und 1970er Jahre wie Thomas Lenk, HAP Grieshaber oder Walter Stöhrer gingen weg wie auch Arbeiten von Zeitgenossen: Hans-Peter Reuter gleich mehrfach, Werner Pokorny, Eckart Hahn u.a.. Die vorläufige Krönung ist der Verkauf des sensationellen, farbsinfonischen Meisterwerk »Großes Fenster« von Heinz Mack. Nicht vergessen sollten die Werke am Stand sein, die bereits mit spürbarem Interesse umkreist werden - die Galerie bietet aus der Zeit der Klassischen Moderne nicht nur Arbeiten aus dem Kernprogramm an, man denke an die Hölzel-Schule mit Willi Baumeister oder Oskar Schlemmer, sondern auch singuläre Schätze der Kunstgeschichte, beispielsweise ein Gemälde von Alexej Jawlensky aus seiner Serie der »Großen Variationen«.
Die Galerie Schlichtenmaier präsentiert sich auf der Messe »Art Karlsruhe« von 16. bis 19.2.2017 mit Schwerpunkten, die sich von der Klassischen Moderne über die Avantgarde bis in die Gegenwart erstrecken.
Zur ONLINE-Ausstellung
Ein größerer Komplex unserer Messepräsentation gilt der Stuttgarter
Hölzel-Schule
mit deren bedeutendsten Protagonisten
Willi
Baumeister
und
Oskar
Schlemmer
sowie auch ihrem Freundeskreis - namentlich
Ida
Kerkovius
und
Adolf
Fleischmann. Dazu gehören aber auch persönliche Kontakte über den Kreis hinaus, man denke nur an
Julius Bissier. Als besonderes Highlight zeigen wir ein Gemälde von
Alexej Jawlensky
aus seiner Serie der »Großen Variationen« von 1916.
Verschiedene Konstellationen führten in der Nachkriegskunst zu neuen stilprägenden Impulsen, die an unserem Karlsruher Messestand mit einer weiteren Gruppe herausragender Protagonisten präsentiert wird:
Georg Karl Pfahler
und
Heinz Mack
schufen stilprägende abstrakte Positionen, die mit der US-amerikanischen Hard-Edge- bzw. der europäischen ZERO-Bewegung im Zusammenhang stehen. Als einer der Neubegründer der figurativen Malerei ist
Walter Stöhrer
vertreten, dessen rauschhafte Gemälde zu den Höhepunkten ihrer Zeit gehören. Demgegenüber verhalf
Lothar Quinte
der Abstraktion zu neuem sinnlichen Ausdruck.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden die innovativen
Zeitgenossen. Der Besucher begegnet am Messestand abstrakten Künstlern der Galerie wie
Christoph M. Gais,
Camill Leberer
oder
Platino, dem 2017 der Hans-Thoma-Preis verliehen wird, und zugleich figurativen Positionen wie denen von
Volker Blumkowski,
Peter Sehringer
oder
Cordula Güdemann, die den Unterschied zwischen der Gegenständlichkeit und der Abstraktion aufhebt. Seit 2016 gehören auch die international agierenden Künstler
Luzia Simons
und
Eckart Hahn
zur Kerngruppe unserer Galerie, deren Wirkungskreis sie erweitern. Die meisten unserer zeitgenössischen Künstler werden am Eröffnungstag anwesend sein.
Von den Bildhauern seien die bereits klassischen Positionen von
Hiromi Akiyama,
Gerlinde Beck,
Thomas Lenk
und
Hans Steinbrenner
genannt, denen die zeitgenössischen Künstler
Werner Pokorny,
Robert Schad
sowie
Jürgen Brodwolf
zur Seite stehen.
Künstler unseres Messestandes auf einen Blick:
Hiromi Akiyama; Horst Antes; Otto Baum; Willi Baumeister; Gerlinde Beck; Julius Bissier; Volker Blumkowski; Jürgen Brodwolf; Adolf Fleischmann; Christoph M. Gais; Winfred Gaul; Karl Otto Götz; HAP Grieshaber; Cordula Güdemann; Eckart Hahn; Almut Heise; Adolf Hölzel; Alexej Jawlensky; Ida Kerkovius; Camill Leberer; Thomas Lenk; Heinz Mack; Armin Martinmüller; Georg Karl Pfahler; Platino; Werner Pokorny; Lothar Quinte; Hans Peter Reuter; Robert Schad; Oskar Schlemmer; Emil Schumacher; Peter Sehringer; Luzia Simons; K.R.H. Sonderborg; Anton Stankowski; Hans Steinbrenner; Walter Stöhrer; Fred Thieler; Ben Willikens